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Autor | Thema: Solarstones TGB11 (Gelesen 34330 mal) | |||
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Nabend!
Die letzten paar Wochen ist ganz schön was voran gegangen... Hab aber auch viel gearbeitet an Rübezahl. Schön langsam hab ich echt Übung im Möbelbaun! Also weiter gehts mit den Ausbau-Bildern: Auf dem ersten Bild sieht man noch recht gut die beiden Aluträger die an der Karosserie an den Originalgewinden verschraubt sind. Die Aussparungen für die Träger habe ich bei der Holzplatte ausgefräst sodass das schön bündig ist - sieht da unten zwar niemand, aber besser isses (Bild 2). Dann will ich da im - ich nenns jetzt mal einfach »Wohnbereich« - die Möglichkeit zum Händewaschen und Zähneputzen haben. Daher muss Wasser her. Zum Einsatz kommt ein Whale Pumphahn aus dem Marinebereich. Eine elektrische Pumpe hielt ich für unnötig. Das Becken ist schräg weil mir das so gefällt. Außerdem ist so der Platz zwischen den Aluträgern besser genutzt. Wasserablauf geht in einen Kanister. Wollte ihn zuerst raus legen, aber da kam ich mit dem Gefälle nicht klar - und hätte außerdem die Bohrungen erweitern müssen, da der Abflussschlauch zu dick für die Originalöffnungen ist. Als nächstes habe ich den Aufbauschrank gebaut. Für die Front wieder das HPL-Pappelsperrholz und für die Fächer die 9mm Siebdrukplatten, das Zeug ist einfach so herrlich stabil... Die habe ich, wie unten auch schon, in die Front versenkt eingeleimt und zusätzlich verschraubt. Die Rundung am Dach hat ganz schön gefuxt... Aber auf den 2. Anlauf und mit Schablonenarbeit hats dann exakt gepasst. Abgedämmt zur Verkleidung ist mit 2mm Moosgummi. An der Seitenwand sind noch 230V, Doppel-USB am Versorgernetz sowie ein Lichtschalter für ne zusätzliche Beleuchtung, die ich noch nicht eingebaut habe. Bei den Türen habe ich mich als Kontrast zu unten für Plexiglas entschieden, das habe ich mit einer Milchglasfolie mattiert und bei der rechten Tür den Fahrzeugnamen ausgeplottet. Das Kästchen ist mit der Rückwand und der Arbeitsplatte fest verschraubt. Im hinteren Bereich gings auch weiter, da ist die Abdeckung der Kühlschrankrückseite (fast) fertig - der Deckel fehlt noch. Auch hier ist eine 230 V Dose gesetzt. Das Lüftungsgitter unten ist für den Kühli. Der braucht das zwar eigentlich nicht aber schaden tuts sicher auch nicht. Dann hab ich eine schmale Trennwand zum Klo eingezogen. Da kann man später ein Stoff-Hängesystem für Waschutensilien befestigen oder Handtuchhaken oder was auch immer. Rechts davon habe ich Aufhängungen für Euroboxen - da haben 4 Boxen Platz. Es sind nur drei auf dem Bild weil ich die 4. erst besorgen muss Als nächstes kommt für den Wohnbereich noch ein Hängeschränkchen über den Wasserhahn. Über den Tisch muss ich mir auch noch Gedanken machen... Einen Halter für die beiden 20 l Kanister muss ich noch biegen - schön langsam nimmts aber Formen an. Viele Grüße Raffael | ||||
Ein Schelm wer dabei Böses denkt...
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Ich komme ja vom ersten Bild an nicht mehr aus dem Staunen über Dein Mobil. Wow!
Aber sag mal, hab ich was übersehen, oder wo werdet ihr schlafen? Oder für welchen Zweck baust Du das Fahrzeug auf? Camper? | ||||
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Hi Till,
danke für die Blumen. Also, geschlafen wird im Hartschalen-Dachzelt. Als Modell schwebt mir das vor: http://www.james-baroud.com/James-Baroud-Produkte/Hartschalenzelte/Grand-Raid-XXL/ Ich habe ja so den Gedanken durch die Dachluke einen Durchstieg zu machen. Deswegen die 220 cm XXL Variante. Das geht mir nicht mehr aus dem Kopf. Die Entscheidung wird aber erst fallen wenn das Zelt auf dem Lappi ist. Vorteile wären: - ich fall nicht mitten in der Nacht 2 m von der Leiter - ich hätte ne Art Schmutzschleuse und könnte immer Barfuß ins Zelt hochklettern - die Leiter bleibt nicht Übernacht als Einladung für irgendwen draußen stehen Gedacht ist der Ausbau für 2-3 wöchige Touren, durchaus auch mal am Campingplatz. Für meine Freundin und mich. Von der Energie und dem Wasser sollte man in unseren Breitengraden bei entsprechend sparsamem Verbrauch ca. 3-5 Tage autark sein können bevor man Nachschub braucht. Den Ausbau habe ich (hoffentlich) so stabil und torsionsweich gebaut dass er die Geländefahrten aushält wo man mit den ATs hinkommt. Mal schaun wies in der Praxis ist. Viele Grüße! Raffael | ||||
Ein Schelm wer dabei Böses denkt...
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Hi, Raffael,
das Zelt mit den senkrechten Wänden ist schon prima. Ich habe ein AutoCamp mit Klapscharnier an einem Längsende, dadurch kommt aber die Frontseite in einen Winkel von ca.25-30° zur Senkrechten. Damit reduziert sich die effektive Länge in der Höhe des Kopfes, und die 220er Länge ist ganz fix runter auf 2 Meter oder weniger. Mit den senkrechten Wänden bleiben die effektiven Innenmaße wenigstens erhalten. Von der Idee mit der Luke im Zelt würde ich aber abraten. Da du ja den Innenausbau schon fertig hast kommt meine Idee mit dem Drehen des Daches nicht mehr in Frage. So habe ich es gemacht: http://www.c303.de/c303-de/p-roof1.htm http://www.c303.de/c303-de/p-roof2.htm http://www.c303.de/c303-de/p-roof3.htm http://www.c303.de/c303-de/p-roof4.htm Die 220 cm Länge wirst du komplett brauchen, denn die effektive Länge zwischen den senkrechten Zeltwänden wird sicher kürzer sein, und du brauchst dort auch Platz für etwas zusätzliche Dinge, evtl. sogar Wertsachern. Luke im Boden gibt nur Probleme mit Matratze, Bettbezug, Lattenrost, Dichtigkeit etc. etc. Was du braucht ist ein Einstieg von vorn in das Zelt. Nach den Videos auf der Seite von james baroud gibt es das zelt auch mit einer Tür auf der Schmalseite, es sollte möglich sein. Vom Innenausbau her bleibt nur eine Luke oben in der Fahrerkabine. Am besten auf der rechten Seite und so, dass der Deckel in Richtung Fahrersitz auf dem Dach liegt und nicht zur Seite oder nach vorn runterklappt. Gruß Michael | ||||
"oh, for sure, you can do it with a normal streetcar...."
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So funktioniert das bei uns mit dem Dachzelt-Eingang durch die Luke:
Wir habe lediglich das Zelt vom Nakatanenga 180° gedreht aufziehen lassen. Das kann aber sicher jeder Hersteller vom Werk aus machen. Die Leiter brauchen wir nicht. Edit: Wir schlafen mit dem Kopf in Fahrtrichtung. Damit ist der Hebel des hinteren Überhangs völlig zu vernachlässigen. | ||||
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Wir haben seit letztem Jahr das Space von James Baroud.
Uns hat hier das Raumgefühl wesentlich besser gefallen als bei allen andern Hartschalenzelten, die wir uns in Bad Kissingen angeschaut und Probegelegen haben. Gruß Markus | ||||
Jeder Tag ist eine Reise, und die Reise an sich ist das Zuhause. Matsuo Basho (1644-1694)
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Hi zusammen!
@ Michael: Danke für die Tipps! Ich habe das mit dem gedrehten Dach schon gesehen gehabt, aber leider zu spät um es noch umzusetzen... Du hast natürlich Recht mit Deinen Anmerkungen zum Durchstieg. Ich habe jetzt einen Dachträger in Arbeit der (hoffentlich ) exakt die Höhe der Dachlukenöffnung hat, sodass der Zeltboden an den Gummidichtungen plan aufliegt. Da werde ich erst mal testen obs da dicht ist bevor ich irgendwas rumschnippel. Ansonsten kommt einfach die mitgelieferte Leiter zum Einsatz. Die Fahrerkabine will ich nicht aufschneiden.... @ Till: Die Lösung gefällt mir gut - und es sieht auch richtig gut aus. Ich will nur unbedingt ein Hartschalenzelt. Ich hatte vor Jahren mal ein RoofLodge Klappzelt aber das war mir vom Abbauen her immer zu zeitaufwändig. Außerdem gilt das Dachzelt als Ladung und greift daher nicht auf die H-Zulassung. D.h. man könnte theoretisch auf die Schale ein paar Solarzellen kleben... Falls mir der Prüfer meines Vertrauens nicht ohnehin einen Strich durchs H macht... @ Markus: Ich hatte auch bei der Recherche den Eindruck, dass die JBs die bessere Wahl sind. Ich schau mir am Samstag eines in Live an. Schönen Tag euch allen! Raffael | ||||
Ein Schelm wer dabei Böses denkt...
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Hallo Raffael, ja mach das.
Wenn du die Möglichkeit hast schau dir auch das Space an und lieg mal Probe, dann wirst du wissen was ich meine. Durch die die Kombination "vorne niedrig-hinten hoch" fühlt man sich nicht so eingeengt wie bei anderen Hartschalen. Gruß Markus | ||||
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Hallo Raffael,
zuerst ein Lob wegen Möbelbau! sieht sehr stimmig und solide aus -das schräge Waschbecken hat was! den Wunsch nach barfuß ins Dachzelt kann ich SEHR gut verstehen! wir haben seit drei Jahren auf dem XC70 ein uralt Maggiolina, in das ich aus diesem Grund sofort eine Luke schneiden würde, aber im xc sieht das doof aus Ich glaube übrigens, dass du das Zelt schon abdichten kannst, bzw. läuft Wasser nicht von unten nach oben. Wenn du noch eine Art Windabweiser an die Vorderkante machst, drückt der Fahrtwind auch nichts rein. Nur ist das mit Schnitten in neuen Sachen immer so ein wenig... komisch. Zumindest der Erste. Ab dem "Point Of No Return" wird es in der Regel besser. viele Grüße, Marlon | ||||
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Achtung: Dachträger ist ein Problem: Wie willst du den festmachen. Die Dachrinne am Volvo ist statisch ein Witz. Dann die Höhe: Du brauchst rund um die Dachluke eine Gummidichtung, die etwas höher ist als der Metallrand der Luke, damit eine freie Höhe für die Flexibilität vorhanden ist, auf die das Dachzelt pressen kann. Insofern muss auch der Träger ein paar Millimeter höher sein als der Rand der Dachluke, aber weniger hoch als die Gummidichtung dort. Aber keine Panik, an den Auflageflächen zwischen Zelt und Träger kannst du immer mit festen Gummistreifen die fehlende Millimeter nachrüsten - auch als Scheuer- und Klapperschutz. Aber es muss auch eine Art Vorspannung erzeugt werden, die das Dachzelt dann immer nach unten gegen den Gummi presst. Oder es kommt in jede Ecke des Durchstiegs eine Art U-förmige Klammer aus Federstahl. Im Inneren des Dachzeltes käme die Luke dann ja vorne links hin. Ist dort auch nicht der Hebemechanismus für das Dach im Weg? Wie soll Matratze und Lattenrost geteilt und geklappt werden. Im Zweifel musst du über den geklappten Teil drübersteigen - alles ist eine spannende Fragen. Viel Erfolg michael | ||||
"oh, for sure, you can do it with a normal streetcar...."
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Hallo Raffael,
ich habe eine ähnliche Lösung wie Till gewählt, allerdings mit dem Zelt von Gordigear (heute eingetroffen ) , welches perfekt auf den vorhandenen Dachträger meines C304 Funkfahrzeugs passt. Hab auch lange überlegt, dieses war aber die beste Lösung, auch in Bezug auf das H-Kennzeichen. Gruss Tobi | ||||
Gruss Tobi und Olaf
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Moin zusammen,
@ Marlon: Das Gefühl kenne ich - hatte ich beim Lappi schon mal als ich das Loch für die Außendose in die Karosserie geschnitten hab Aber es ist auch irgendwie dekadent, das Gefühl. Es vermittelt Außenstehenden den Eindruck, dass man genau weiß was man da tut. @ Michael: Die Abdichtung der Lukenöffnung werde ich mit Kantenschutz mit Dichtlippe machen. Da gibts den Dichtlippenaufsatz in verschiedenen Höhen, sodass man gut das Optimum finden kann. Die Dachlukenklappe habe ich jetzt auch schon so abgedichtet. Man kann den Kantenschutz auf 45% Gehrung einschneiden sodass man die Dichtung sogar aus einem Stück machen kann. Dann evtl am Zeldboden noch eine Moosgummidichtung als Gegenstück hinkleben und es sollte dicht sein. Der Dachträger den ich in Arbeit habe (habe noch keine Fotos gemacht weil ich erst kucken will obs so funktioniert wie ich das denke) besteht aus 4 Paar Regenrinnen-Füßen. Denkst Du dass die Regenrinne das nicht abkann? Auf mich machte sie einen stabileren Eindruck als die dünne Aluhaut und die Holme des Daches. Die statische Belastung sollte kein Problem sein da das Zelt ja auch noch auf der Lukenöffnung aufliegt. Am liebsten wäre mir ein Außenkäfig. Aber da ich keine Rohre biegen kann fällts der für mich fürs erste flach. Der Durchstieg sollte vom Platz her (gemessen anhand der Maßangaben des Zeltherstellers) schon gehen. Ausgeschnitten wird die Matratze - Lattenrost habe ich keinen. Die Liegefläche auf der Durchstiegsseite wäre immer noch gut für kleinere Personen (nicht für mich ). Als Durchstieg an sich schwebt mir ein Alu-Winkelrahmen vor, der mit dem Zeltboden verschraubt oder vernietet ist und in die Lukenöffnung hineinreicht. Den könnte man dann noch an den originalen Befestigungspunkten der Halteklammern verschrauben. Aber es ist wie gesagt alles noch Theorie und nur im Kopf. Am Samstag schaue ich mir das Zelt der Wahl an - dann wirds spannend... @ Tobi: Wie ist Dein Dachträger befestigt? Fest am Dach verschraubt? Viele Grüße Raffael | ||||
Ein Schelm wer dabei Böses denkt...
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Hallo Raffael,
der Träger ist original und liegt beidseitig jeweils an 3 Punkten auf der Rinne. Hab mal nen altes Bild von meiner Kiste, auf dem man das erkennt, eingefügt. Die Rinne sieht zwar nicht sehr stabil aus, aber bei einer Lastverteilung auf 6 Punkte hält die schon was aus. Gruss Tobi | ||||
Gruss Tobi und Olaf
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Hallo allerseits,
danke für das Bild, Tobi! Heute hab ich das James Baroud Dachzelt live gesehen. Das ist gut. Das wirds wohl werden. Aufbau 1 min, Abbau 2 min... Perfekt. Leider war das Vorführmodell schon verkauft und ich muss mich ein wenig gedulden. Aber mein Träger ist ja auch noch nicht fertig. Ob der Durchstieg technisch machbar ist entscheide ich erst, wenn das Zelt auf dem Lappi ist. Ich hab fleißig maß genommen - es könnte schon gehen... Ein schönes Restwochenende und viele Grüße Raffael | ||||
Ein Schelm wer dabei Böses denkt...
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Moin miteinander,
Thema Dachträger... Folgende Gedanken habe ich mir gemacht: • der Dachträger soll nur für das Dachzelt sein - sonst möchte ich am Dach nichts befestigen, auch nicht wenn kein Dachzelt montiert ist. • der Dachträger soll mit möglichst knappem Abstand zum Dach montiert werden um evtl. hier noch unterzubauen, falls die Regenrinne das Dachzelt nicht trägt wenn sich Personen darin befinden. Ich werde zuerst das Dachzelt auf den Träger montieren und dann erst die komplette Einheit aufs Dach setzen. • Tragkraft dynamisch insgesamt ca 80 kg (Zelt plus ein Tisch und Stühle in der Gepäckmulde des Zelts) • die originale Regenrinne soll als Befestigung dienen, die Last soll auf 4 Traversen verteilt werden. Soweit so schlecht. Ich kann weder Rohre biegen noch habe ich ein Schweißgerät. Daher mussten passende Klemmfüße gefunden werden. Fündig wurde ich nach langer Suche bei Malco - die haben verstellbare Regenrinnenfüße die sowas von exakt zum Lappi passen. Normalerweise wird auf den Füßen ein Korbträger verschraubt. Ich wollte nur Quertraversen. Daher kommt ein Alu-Rechteckrohr mit 3mm Wandstärke zum Einsatz welches ich auf die mir passende Länge geschnitten habe (glaub 157,2 cm warens). Mit minimalen Anpassungen passen die Malco Füße in das Rechteckrohr. Verschraubt wird die Traverse von oben mit 2 Gleitmuttern und 2 M6 Senkschrauben pro Trägerfuß. Wer will kann auch Stahlrohre verwenden - für mein Zelt sollten die Alutraversen allerdings gut sein... Nach Anpassungen der einzelnen Traversen habe ich alles wieder zerlegt um den Träger schwarz pulverbeschichten zu lassen. Aber hier schon mal die Bilder von den Arbeiten: Ach ja - nicht ganz uninteressant: Materialkosten 65 Euro für die 4 Alutraversen, 10 Euro für die Kleinteile und 138 Euro für die 8 Klemmfüße. Bauzeit insgesamt ca 5 Stunden. Wie findet ihrs? Viele Grüße Raffael | ||||
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Sehr schön.
Sind die Klemmfüße Standart oder gibt es die in unterschiedlicher Höhe. Gruß Markus | ||||
Jeder Tag ist eine Reise, und die Reise an sich ist das Zuhause. Matsuo Basho (1644-1694)
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Hoi Markus,
die sind Standard - man könnte bei denen noch ein zusätzliches Loch machen dann kommt man ca 1 cm höher. Die haben aber sicher auch Füße für alle möglichen anderen Höhen im Programm... ich hatte da eine recht gute Beratung am Telefon der genau nach meinem Wunschmaß (19 cm) gekuckt hat. Grüße Raffael | ||||
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Danke dir.
Gruß Markus | ||||
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Hallo zusammen,
die erste kleine Reise mit Rübi ist rum. Wir waren eine Woche in Istrien und Slowenien um das große Ganze mal zu testen. Vorweg: ES WAR SUPER! Am letzten Tag vor Abfahrt Abends kam noch das Dachzelt welches ich in einer Nachtaktion noch montiert habe. Der Platz in der Fahrzeugmitte ist jetzt vorerst durch die Luke so fixiert. Da ist aber noch viel Potential an Optimierung da. Das muss noch anders. Auch die Geschichte mit dem Durchstieg ist noch nicht vom Tisch... Aber aus besagten Zeitgründen ists jetzt mal so. Und das ist schon richtig gut gewesen. Das Zelt an sich ist das James Baroud Grand Raid Evo XXL mit einer Gepäcktasche oben drauf - für Stühle, Keile Tisch usw. Das Raumgefühl im Zelt ist klasse und man schläft sehr gut. Hier ein paar Fakten die ich so gesammelt habe. Ehrlich gesagt war ich von allen Zahlen positiv überrascht: • Fahrzeuggewicht: Inkl. Zelt - ohne Fahrer und Flüssigkeiten wie Wasservorrat und Gepäck - Tank ca. halb voll: 2580 kg. Hätte mit mehr gerechnet... • Reisegeschwindigkeit auf der Autobahn immer so zwischen 80 und 90 kmh. Angenehm zu fahren. • Verbrauch bei Reisegeschwindigkeit 17,7 l bei einem CO Wert 3,6. Hätte auch hier mit mehr gerechnet. • Kein Öl- und Kühlwasserverbrauch, keine ungewöhnlichen Abgasfarben • Das System Kühler und Elektrolüfter, wo ich zuvor ja immer Bedenken hatte, funktionierte gut. Die Temperatur wird vom Elektrolüfter auch bei Passfahrten (welche wir reichlich hatten) gehalten. • Insgesamt gefahrene km: 1.300 Offroad waren wir auch ein wenig - auf Waldwegen, Sandstraßen und in den Olivenhainen. Der Ausbau hats ohne Blessuren überstanden. Das Konzept hat sich generell für zwei Personen gut bewährt, wir mussten nicht viel umräumen und umpacken. Es ist alles gut zugänglich und trotzdem sicher verstaut. Ein Wermutstropfen war dass der rechte Wischermotor den Geist aufgegeben hat. Wurde langsamer und ging plötzlich aus. Hier noch ein paar Bilder | ||||
Ein Schelm wer dabei Böses denkt...
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Hallo Raffael
Nachdem Du doch jede Menge Alubutyl und Dämmzeug verbaut hast, hast Du da eine günstige Quelle? Gruß Christian | ||||
Warum nur einen Volvo, wenn man auch zwei haben kann
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