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  19.April 2024 07:9:0

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 Thema: Frage an die Gasfahrer und Camper-Ausbauer  (Gelesen 5794 mal)
huom

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Frage an die Gasfahrer und Camper-Ausbauer
« am: 19.März 2017 08:28:52 »
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Liebe Gasfahrer und Camperausbauer,

Ich überlege mir seit längerer Zeit welches das richtige Konzept für einen Camperausbau ist.
Mein Grundgedanke ist, nur eine Energiequelle für Motor, Heizung und Kochen/Warmwasser mitzuführen.

Daraus ergeben sich 3 Möglichkeiten:
  • Motor original auf Benzin zu belassen und eine Benzinstandheizung sowie einen Benzinkocher verbauen.
    Der Nachteil dieser Konfiguration, Benzinkocher arbeiten meist mit Rein- oder Putzbenzin und nicht mit additivverunreinigtem Benzin (Gase im Wohnraum). Ein weiterer Nachteil, 24V Benzinstandheizungen und Kocher sind nicht standard.

  • Umbau auf Diesel und Dieselkocher sowie Dieselstandheizung verbauen.
    Bis auf den Motorumbau eine einfache Lösung, gibt es doch alles ab Stange zu kaufen.
    Für mich steht jedoch ein Dieselumbau nicht zur Diskussion, da ich den Motor komplett überholen musste und Dieselmotoren niedertouriger sind als Benzinmotoren, was die Reisegeschwindigkeit weiter heruntersetzt oder eine Getriebeänderung verlangt. Definitiv zu teuer für mich.
  • LPG-Umbau und Gasheizung sowie -kocher verwenden.
    Das erscheint mir zur Zeit die beste und günstigste Lösung zu sein, da der Gasumbau bezahlbar und Gas zum Heizen/Kochen verbreistet ist.


Nun meine Fragen zur LPG-Variante,
  • Ist es erlaubt aus dem LPG-Kreis Gas zum Heizen/Kochen zu entnehmen?
    Vom Gasgemisch her ist es ja praktisch das gleiche Gas wie aus der Gasflasche.
  • Falls es nicht verboten ist, wo werden am besten Gas für Kochen/Heizen entnommen?
  • Hat bereits jemand von euch Kocher und Standheizung ans LPG-Netz angeschlossen


Oder hat jemand noch eine bessere Idee?

Ich bin gespannt auf eure Meinungen und freue mich auf viele kritische, konstruktive Meldungen.

Gruss Martin
Gruss Martin
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malmox

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Re:Frage an die Gasfahrer und Camper-Ausbauer
« am: 19.März 2017 09:8:55 »
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Hallo Martin,

Fahre meinen c304 mit LPG, 140 Liter Tank im Koffer. Hab Mal mit einem Tüv_ler die Sache diskutiert, und er hat dazu nein gesagt. Ob das nun allgemeingültig ist kann ich nicht sagen. Alternativ wäre eine 2.te Gasflasche die du einfach an der LPG Tanke füllst, oder ein Umfüllset, um vom LPG Tank die Gasflasche zu betanken!
Dann kannst du alles mit Gas betreiben

Gruß Max
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solarstone

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TGB 11 »Rübezahl« - BJ 1975

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Re:Frage an die Gasfahrer und Camper-Ausbauer
« am: 19.März 2017 09:29:34 »
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Hi Martin,

Übers Kochen hab ich mir auch schon Gedanken gemacht... Es gibt gute Multifuel-Kocher da kannst du alles reinkippen. grin. Also die kommen mit dem Benzin sicher klar...

Ich habe mich für ein Trangia Kochset mit zusätzlichem Gasbrenner entschieden. Den kann ich jetzt mit Spiritus oder mit Gaskartuschen betreiben - oder auch paralell als zweite Flamme. Ist also flexibel und super kompakt mit Töpfen und Pfannen zusammengepackt. Von einem Festeinbau würd ich eher abraten - kochen würd ich wenns geht immer ausserhalb des Fahrzeugs...

Standheizung mit 24 V Benzin geht auch weils einige verbaut haben hier. Eine Alternative die ich allerdings nicht getestet habe, die ich aber vielleicht für mich mal ausprobiere wäre ein tragbarer 1kw Generator statt einer Standheizung. Man könnte dann einen kleinen Heizlüfter betreiben. Das geht aber nur für Kurze Zeit - also für dauerhaften Heizungseinsatz ist das sicher nichts. Vorteil ist dass man 230 v mit hat..

Viele Grüße
Raffael.
Ein Schelm wer dabei Böses denkt...
« Letzte Änderung: 19.März 2017 09:31:19 von solarstone » Moderator benachrichtigen   Gespeichert
Densolino

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Re:Frage an die Gasfahrer und Camper-Ausbauer
« am: 19.März 2017 09:38:46 »
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Hallo Martin,

das Problem mit dem LPG ist, dass Du das Gas im flüssigen Zustand aus dem Tank kommt.

In diesem Zustand kann man es nicht für die normale Gasheizung oder zum kochen benutzen.

Die LPG-Tanks haben in der Regel nur einen "Ausgang". Du müsstest einen Tankhersteller finden,

der Dir einen zweiten Abgang nur für den gasförmigen Zustand anfertigt.

Es gibt spezielle Flaschen bzw. Tanks für Wohnmobil / Caravan, damit man an der Gastankstelle

sein Gas auffüllen kann.

LG,

Densolino
... und alles war gewesen!! :-)
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scaut

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Re:Frage an die Gasfahrer und Camper-Ausbauer
« am: 19.März 2017 09:47:3 »
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Hi ich habe meinen 1314 auch umgebaut und habe mir die frage gestelt
Wo will ich damit hin fahren es gibt in Europa  keine versorgungsprobleme
Egal was man braucht . Will man nach Afrika oder Asien  und wochen lang
Im nichts  campen wird man immer von etwas begrenzt  dan die Mengen
Die man mitnehmen  kann sind begrenzt und der Verbrauch  beim fahren
Tut sien übriges  das zum Grund gedanken  grin
1 ales auf Diesel  kosten aufwendig groser umbau kein pasender motor der es wirklich bringt.
2 Gas  lpg ich glaube nicht das der tüv das zulest ich habe noch nie gehört oder gelesen das es jemand das gemacht hätte und wegen der reichwiete brauchst du
Das benzin trotzdem erst recht für das ausland wo gas nicht so flächen dekend
Vohanden ist .
3 ich kan dein gedanken gang nahfolzihen  doch das wird richtig teuer wilst du
Jahre lang bauen oder hast du die zeit es schnel durchziehen  ich kenne einige
Hir die mit grosen dingen an umbauten loslegen wolten aber nur  (ganz) wenige haben das fertig gestelt
Frag dich mall brauchst du das wirklich so ?
Ich würde das nehmen was bewährt  und greifbar ist benzin motot also benzin st and warm wasserheizung davon kanst du auch das warmwasser abzweigen
Zum kochen  wen du kein gas aus flaschen möschtest dan Spiritus  aus dam bots
Bedarf stinkt nicht  ist bezahlbar genau so benzin kocher die gehen auch mit
Normalen benzin dan rusen und stinken sie nur mehr  wer es mag im wohnraum
Es gibt viele Möglichkeiten 
Ich habe das genomen was preis leistung und Verfügbarkeit  hergab
Zum kochen eurogas blau gibt es überal 2.8 kg reichen bei 2 personen 3-4 wochen 1flache ersatz reicht dike  .
Auch wasser ist so ein thema ich habe 80 l das hat immer gereicht
Zum wachen kochen usw
So das kann ich dir zu dem thema sagem fahre meinen volvo seit 6 jahren
Und habe noch nie erlebt das was knap wurde ausa mal das Bier    grin


Gruß  der scaut
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Uli-RT

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Re:Frage an die Gasfahrer und Camper-Ausbauer
« am: 19.März 2017 10:26:36 »
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Hallo Martin,

das Kochgas aus dem LPG-Tank zu entnehmen ist, wie schon geschrieben, in D definitiv verboten.

Fahre meinen C304 mit LPG. Die Motorvorwärmung erfolgt durch eine 24V Benzinstandheizung von Autoterm (Binar 5).

Für den Aufbau hab ich mir überlegt eine Gaswarmluftheizung einzubauen (leise, kein Strom).
Mit Adaptern kommt man dann durch die ganze Welt. Zur Not lassen sich auch Kartuschen anschließen.
Mit ist wichtig, das ich im Notfall ohne Strom heizen und kochen kann
und dass ich voneinander unabhängige Systeme habe. Wenn eins ausfällt hab ich das andere noch.
Wenn ich mal ohne Benzin oder LPG oder einem Defekt irgendwo stehenbleibe, hab ichs im Koffer wenigstens noch warm.
Einen kleinen mobilen Benzinkocher von Coleman hab ich auch noch dabei.

Jede Komponente betrachte ich für sich. So dass ich möglichst kleine flexible Einheiten bekomme, die ich jede für sich betreiben und ersetzen kann, wenn nötig.
- Fahrzeug: muss fahren, hat seine eigene Versorgung (Benzin, LPG, Heizung, Batterien)
- Aufbau: festes bequemes Bett, Heizung, eigene Batterien, Kochen, jeweils mit eigener Brennstoffversorgung.
Dann kann ich den Kocher auch nach draussen nehmen.
Wasser kommt aus dem Kanister oder Wassersack.

Im Prinzip wie Zelten, nur mit festem Dach und bequemem Bett.
Aber soweit bin ich leider noch nicht....

Viel Spaß beim Grübeln.
Grüße
Uli

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scaut

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Re:Frage an die Gasfahrer und Camper-Ausbauer
« am: 19.März 2017 11:1:9 »
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Hi Martin
Wen du dir meinen aus und umbau anschauen möchtest schau mal da

http://www.c303.de/c303-forum/index.php?board=1;action=display;threadid=9982

Gruß  der scaut
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WJM

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Re:Frage an die Gasfahrer und Camper-Ausbauer
« am: 19.März 2017 13:32:10 »
Antwort mit Zitat nach oben
In Holland macht das so mancher Schlaumeier, entweder kombiniert oder separat (wenn auch nur wegen wegen LPG-Tank Angebot/Groessen-&Form-&Einbau-Varianten) aber auch hier ist das offiziell verboten.
Gas-technisch hat das naemlich einen fiesen Haken: nicht nur dass der Motor das Gas erst mal fluessig bekommt (die Verdampfung(Vereisung!) geschieht dort am Motor/Vergaser; sprich bekommt da seine Enteisungs-Waerme)) , aber auch das LPG kein reines Gas ist, sondern ein Butan/Propan Gemisch, dass sich an der Tankstelle auch aendert, von Sommer auf Winter, und von Land zu Land.
Dabei ist Propan winterfest; Butan aber nicht.
Also (das groesste Risiko, worst-case) waere es moeglich dass du im Winter das Propan verbrauchst (weil fuer Kochgeraete Dampf-Abname, nicht Fluessig!), das Butan aber zurueck bleibt; du meinst der Tank sei leer; laesst den Zufuehr auf, und bei steigende Temperaturen fliesst das Gas (Butan) dann auf einmal doch, unbeobachtet.

Ohne Gas-Expertise geht hier also nix....

Reines Propan tanken geht auch schwierig, unterwegs....
(mehrere Tankstellen-Schlauch-Adapter brauchst du in Europa sowieso, dann wohl noch mehr)
(andersherum, Tankstellen duerfen LPG auch nicht ohne Weiteres in mobile Behaelter auffuellen)
(Propan-Lieferanten vielleicht auch nicht in Fahrzeugen?)
(keine Ahnung bezueglich momentane Preis-/Steuer-Argumenten)

Also, gut recherchieren & ueberlegen, bei Einbau *und* Betrieb

PS: In Russland ist LPG erstaunlich gut  weit verbreitet, auch im fernen & desolaten Osten.
(sind aber meist voellig separate Tankstellen, von andere/spezifische Vertreiber, also nur mit Vorkenntnisse (Emblem/Logo/Firmenschild) zu finden))

*Verkaufe Battery-Equalizer/Charge-Balancer/Wandler 24->12v/100A*


Those who wander are not necessarily lost
J.R.R. Tolkien
...and not all who launder are washed/WJ....;))


<w.j.markerink@A1.NL>
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karlotto

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Re:Frage an die Gasfahrer und Camper-Ausbauer
« am: 19.März 2017 18:5:40 »
Antwort mit Zitat nach oben
Hallo Martin,

bei uns definitiv verboten LBG für Motor und Camping verwenden. Ich habe mal gehört, dass dies für gesamt Europa gilt. Bin mir aber nicht sicher. Ich stimme Uli zu möglichst kleine unabhängige Einheiten zum Kochen habe ich z.B Imme den Solostove für Holz dabei. Colman Benzin Kocher und so einen Kartuschen Gaskocher im Köfferchen. Heizung hätte ich eine kleine von Truma gefunden ist bei uns aber nur im Wohnwagen zugelassen. Die werde ich mir aber selbst einbauen. Thema es muss sichergestellt werden, dass sie nur im Stand betrieben wird. Ich suche mal wie die genau heisst. Heizung muss bei mir ohne Strom funktionieren.
Du kannst aber Kocher und Heizung gemeinsam betreiben. Zum Fahren brauchen wir bei unserem Verbrauch doch eine gute Reichweite. Im Normalbetrieb fahre ich fast nur Gas, wenn ich dagegen schnell Kilometer machen will fahre ich bivalent, dann habe ich fast 600 km Reichweite. Den 20l Kanister nicht mit gerechnet was nochmal 100km mehr macht.


Karl
« Letzte Änderung: 19.März 2017 18:19:44 von karlotto » Moderator benachrichtigen   Gespeichert
Uli-RT

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...geht auch ohne Volvo; macht aber keinen Spaß

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Re:Frage an die Gasfahrer und Camper-Ausbauer
« am: 19.März 2017 18:32:42 »
Antwort mit Zitat nach oben
...von Truma gibts Gasheizungen für Wohnmobile. Die dürfen auch während der Fahrt laufen...
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ener
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Re:Frage an die Gasfahrer und Camper-Ausbauer
« am: 19.März 2017 19:1:12 »
Antwort mit Zitat nach oben
Hi,

ich finde es kommt immer darauf an, wohin man denn fahren möchte. Ab Grenze interessiert sich kein Mensch mehr für den TÜV Stempel.

Ich würde alles auf Gas umrüsten, nur eben zwei getrennte Systeme. Heizung und Kocher einen Tank mit Gasphasenentnehmer ( z.b.https://www.wynen-gas.de/tanks.html  ) und eben die Flüssigphasenentnehmer für den Motor. Vielleicht einen Füllschlauch für beide Tanks und schon ist auch an der Tankstelle alles im Lot.

Grüße René
« Letzte Änderung: 19.März 2017 19:9:30 von ener » Moderator benachrichtigen   Gespeichert
huom

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Re:Frage an die Gasfahrer und Camper-Ausbauer
« am: 26.März 2017 20:26:56 »
Antwort mit Zitat nach oben
Danke für eure Antworten.

Ihr habt richtig erraten, ich weiss nicht genau was ich will/brauche.
Das Ziel ist in einigen Jahren mit dem Volvo Russland zu durchqueren und weiter um den Globus.

Die ersten Ideen für einen Ausbau waren, den Volvo mit einem Hubdach und allem was ein Wohnmobil so hat auszurüsten.(Zu schwer und zu teuer)
Zwischenzeitlich sind die Ideen realistischer und einfacher geworden. Es soll ein trockenes bequemes Bett haben und  möglich sein für einige Tage im Auto zu leben. Doch grundsätzlich sollte das leben draussen stattfinden. (Campen)

Hier die aktuellen Skizzen des Umbaus. Dieser Ausbauvariante überzeugt mich noch nicht.




Zurück zum Autogas.
Aus Platz- und Gewichtsgründen wäre es ideal, wenn das Gas zum Kochen/Heizen vom Tank und nicht von einer separaten Flasche genommen werden könnte. Den Tank möchte ich seitlich zwischen der Vorder- und Hinterachse montieren. (Durchmesser 360x1100 lang entspricht ca 100 Litern) Mit 360mm Durchmesser hätte ich immer noch genügend Bodenfreiheit.
Hierzu muss ich wohl die Schweizer Schriftgelehrten unserer Motorfahrzeugkontrolle fragen.

Das Prinzip von Uli mit den kleinen flexiblen Einheiten ist bestechend und ich komme je länger ich über den Ausbau nachdenke zum gleichen Schluss. Zusätzlich, wenn etwas kaputt geht, lässt es sich einfacher reparieren.

Da mein Volvo auf 3500kg abgelastet ist, habe ist eine Zuladung von max. 700kg, was für einen Ausbau nicht viel ist. Deshalb versuche ich einige "gewichtige" Komponenten kombiniert zu nutzen.

@Scout, Ich gratuliere dir zu deinem Ausbau!
Ich hoffe ich darf einige Ideen von deinem Umbau übernehmen.

Wenn Ihr Verbesserungen an meinem Konzept hat, her damit! Wie gesagt bis jetzt bin ich von meinem Konzept noch nicht ganz überzeugt. Deshalb geht's auch nicht richtig vorwärts mit dem Umbau.

Gruss
Martin
Gruss Martin
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Uli-RT

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Re:Frage an die Gasfahrer und Camper-Ausbauer
« am: 27.März 2017 08:55:11 »
Antwort mit Zitat nach oben
Hi Martin,

einen 360er Gastank seitlich unterzubringen ist technisch sicherlich möglich.
Die Bodenfreiheit leidet aber sehr darunter. Optisch ist das ein GAU; aber das ist Geschmacksache  smiley
Aber vor allem bei der geplanten Reise; mit vielen zu erwartenden Unbekannten, würde ich die Geländegängigkeit weitestmöglich erhalten, und möglichst wenig nach Aussen bauen, was dort Schaden nehmen kann.
Ich hab das mit dem seitlichen Tank für die Kofferversion in allen möglichen Varianten durchprobiert. Obwohl hier der Tank etwas höher sitzen könnte, bin ich zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis gekommen, ohne den Koffer deutlich modifizieren zu müssen. Jetzt mit dem Pinz-Koffer geht das sehr gut, weil der "Radkasten" durchgeht.

Einen Alternativvorschlag hätte ich:
Wenn ein bequemes festes Bett vorgesehen ist, würde ich den Tank quer so unterm Bett plazieren, dass ich von innen und von aussen zugängliche Stauräume hätte, die in der Mitte durch den Tank begrenzt werden. Der Tank wäre dann an einer Stelle unterm Bett die man auch von Aussen eh nur schwer erreichen könnte.

Grüße
Uli



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Caruso

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Re:Frage an die Gasfahrer und Camper-Ausbauer
« am: 23.April 2017 18:6:47 »
Antwort mit Zitat nach oben
Was wiegt eigentlich das Dach vom Volvo?
Würde man das, ohne das es beladen ist, mit Muskelkraft vllt. mit Unterstützung einer Pneumatik alleine hoch und sicher wieder runter bekommen. Es muss ja auch passgenau wieder auf die Seitenwände.

Gruß, Caruso
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Christoph

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Re:Frage an die Gasfahrer und Camper-Ausbauer
« am: 23.April 2017 18:14:33 »
Antwort mit Zitat nach oben
ja ... das Aludach kann man gut alleine bewegen
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Voyager

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Re:Frage an die Gasfahrer und Camper-Ausbauer
« am: 23.April 2017 18:14:47 »
Antwort mit Zitat nach oben
Sehr schwer ist das Dach nicht, nur unhandlich.
Mit einem Seilzug kannst du es ohne Probleme anheben.

Gruß Markus
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Matsuo Basho (1644-1694)
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Caruso

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Re:Frage an die Gasfahrer und Camper-Ausbauer
« am: 23.April 2017 18:22:40 »
Antwort mit Zitat nach oben
Hoch klappt, meint ihr also.  smiley
Aber runter und dann perfekt auf die Seitenwände aufsetzen, das dürfte zumindest Übung erfordern. Eine Führung anzubringen scheitert ja am Stoff der ja auch wo hin will.
Pneumatikzylinder müssten auch etwas nach innen Verlegt werden wegen dem Stoff. Dafür bräuchte es einen innenliegenden Rahmen. Wo Schweiss ich den an?

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OlliD

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Re:Frage an die Gasfahrer und Camper-Ausbauer
« am: 23.April 2017 18:39:15 »
Antwort mit Zitat nach oben
Die Idee eines Dachzeltes ist auch nicht von der Hand zu weisen. Meine Überlegung geht dahin, die Dachluke zu vergrössern,
also zb 4-fache Fläche. Diese Fläche könnte man Richtung Fahrerhaus Schieben oder klappen. Damit hat man dann auch etwas Stehraum, kann von da aus auf die Dachfläche zum schlafen und hat ggf 2 Doppelliegeflächen.
Aber erstmal ist bei mir noch Grundsanierung. &#128556;&#128521;
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Caruso

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Re:Frage an die Gasfahrer und Camper-Ausbauer
« am: 23.April 2017 19:4:36 »
Antwort mit Zitat nach oben
Das würde mir im Herzen weh tun da was wegzuschneiden.
Ich finde die Option die Yankee schon mal in den Ring geworfen hat die beste:
Das ganze hintere Dach in einem Stück anheben.
Sofern man es gut hoch und präzise wieder runterbekommt.
Probleme seh ich allerdings bei der Abdichtung. Aber das schau ich mir übernächste Woche mal im Detail an. Und die Frage wie wichtig ist das Dach für die Verwindungssteifheit des Kastens. Und wie lässt es sich im Zweifelsfall sicher fixieren.

Caruso
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Voyager

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Re:Frage an die Gasfahrer und Camper-Ausbauer
« am: 23.April 2017 19:21:52 »
Antwort mit Zitat nach oben
Die Sache mit dem Hubdach habe ich schon einmal durchgeführt.
Es gibt einige Firmen die sich auf Sonderbauten spezialisiert haben.
Ich persönlich würde kein original Dach zerschneiden sondern komplett durch eine Hublösung ersetzen.
Auch die Seitenteile würde ich eventuell gleich in die Planung mit einbeziehen und ersetzen, z.B. wenn man quer schlafen möchte. Mit den originalen Teilen kann man zur Not später alles wieder zurück bauen.

Gruß Markus
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