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Thema: Vorstellung, ein gutes Jahr danach (Gelesen 279 mal) | |||
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Ein gutes Jahr ist `rum (die Zeit rast so dahin).
“Panamarenko“ hieß vor reichlich einem Jahr noch “Wüstenlappländer“. Beate hatte zu diesem Zeitpunkt ausgeschlossen, jemals einen Fuß in diesen Wagen zu setzen. Zwischenzeitlich sprach sie von unserer Reise mit dem “hässlichen Entlein“ nach Skandinavien (mit vorgeschalteter Testfahrt ins Sauerland oder in den Harz). Das nenne ich eine positive Entwicklung: ausbaufähig ! Das Projekt C303 sollte eigentlich erst im späten Frühjahr 2025 richtig starten, wenn ich beruflich unge- bundener, in Rente bin, und Zeit für solch spleenige Dinge haben werde. Aber dieser Wagen hat mich dermaßen angemacht, dass ich einfach nicht warten konnte, und so stand er schon Ende 2024, allen guten Ratschlägen gegen Hammerite zum Trotz, in seinem neuen silbergrauen Outfit auf unserem Hof. Anfang Oktober 2024 war er zum “Summerend im “Bösen Wolf“ auch schon mal unter Verwandten. Das war ein wunderbares Erlebnis: tolle Volvos und tolle Leute. Unseren Reifen-Platten bei der Ankunft haben Gerald und Marc so mir nichts dir nichts abgeräumt und die Beseitigung des Masse-Fehler am Rücklicht, eine Folge meiner Anstrich-Orgien, war Michael ein nachdrückliches Anliegen: herzlichen Dank an Alle. Die doch eher schüchternen Fahrübungen im Gelände haben sehr viel Spaß gemacht, das anschließende Entschlammen der Karosserie und des Unterbodens eindeutig weniger ! https://up.picr.de/50185233ov.jpg?rand=1761074264 https://up.picr.de/50185235pp.jpg?rand=1761076076 Nach der Winterpause in der Halle von Alexander M., einer 10-wöchigen Reise durch Neuseeland und der Neugestaltung unserer Küche (: unvermeidbar, insbesondere wegen Panamarenko !) ist das 1. Halb- jahr lange vorbei, ohne dass es so richtig weitergegangen wäre; Planung irgendwie schon – https://up.picr.de/50185238vr.pdf?rand=1761076076 Umsetzung aber eher weniger. Die Klärung von Elektro-Ausbau und Scheren-Hubdach: einstweilen Fehlanzeige und immer wieder aufge- schoben (wie lange denn noch !?!). Die Wärmedämmung ist ´drin: Armaflex an den Wänden, XPS und Wedi auf dem Boden verlegt, die Gummi- matten für das Boden-Finish verklebt, Fugen zum größten Teil versiegelt. Siebdruckplatten für die Möbel und Sperrholz für die Wand-/Deckenbekleidung habe ich zwar besorgt, aber noch gar nicht angepackt. Der Sankey-Anhänger hat zum überfälligen TÜV-Termin im Mai außen einen neuen Anstrich bekommen: die Wände der Ladefläche sind jetzt Dunkelblau Hammerschlag, Beschläge Schwarz Matt, der Unterbau wie beim C303 in DB 703 Matt Eisenglimmer. Der TÜV war amused: solch ein Gespann hatten sie noch nie auf dem Hof, hat dann 69 EUR (!) kassiert und eine neue Plakette geklebt. https://up.picr.de/50185237ct.jpg?rand=1761076347 In der 3. Septemberwoche war auch Panamarenko fällig: HU + ASU ohne Mängel bestanden. Eine Reise nach Schottland, Nord-Norwegen oder sonst wo hin, ist dieses Jahr noch gar nicht vorgesehen, aber zum nächsten “Summerend“ im Knüllwald wollte ich doch gerne schon ein bisschen weiter sein. In den letzten Tagen ist dann doch noch einiges passiert: der Adapter für die Halterung des 315er-Ersatzrads angebracht, genauso wie der Deckel für die Ersatzrad-Mulde und die Dach-Halterung des Wagenhebers. So kann man sich dann auch sehen lassen. https://up.picr.de/50185328kw.jpg?rand=1761076076 https://up.picr.de/50185258yi.jpg?rand=1761076714 Die Runden im Bösen Wolf waren diesmal nicht ganz so schüchtern und haben auch am 2.Tag im Regen und Matsch richtig Spaß gemacht. Richard hat mir zum Abschluss noch gezeigt, wie man die lange, durchweichte Steilrampe bewältigt, an der ich zweimal mit verschlammtem Profil kläglich gescheitert war: das hat dann doch ein wenig genervt ! Nebenbei haben die Technik-Cracks des Forums den Fehler aufgespürt, der den Ausfall unseres Abblendlichtes verursachte: Ersatz für das kaputte Relais war sofort zur Hand; nochmals herzlichen Dank, vor allem an Daniel ! Der gemeinsame Grillabend und der anschließende Lagerfeuer-Plausch waren einfach nur schön ! Bei der Abfahrt stand uns diesmal statt des Feuerwehrschlauchs der Hochdruckreiniger zur Verfügung: ein Segen. Der Dauerregen auf der Rückfahrt half ebenfalls beim Entschlammen des Unterbodens: perfekt, kaum Restarbeit. Wenige Tage später die schlechte Nachricht: mein Lieblings-Mechaniker Dieter W. entdeckt den Blattfeder-Bruch an der Hinterachse. Zum Glück war auf der Rückfahrt nichts passiert, das hätte auch böse ausgehen können. Wie immer hat Claas die Ersatzteile vorrätig. Der Rest ist: Zahlen und glücklich sein + Arbeit: so bleibt man ´dran ! | ||||
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Das liest sich toll. Beeindruckt hat mich vor allem der Plan.
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Bezueglich entschlammen:
Faule Australier machen das per Rasensprueher (entweder Typ 'Spinne' oder Kipp-Walze), also ganz sanft, ganz langsam, alles schoen aufweichend (besonders falls Schlamm bereits aelter & festgebacken). Wenigstens hat der Hochdrueckreiniger es danach viel leichter.... | ||||
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