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Autor
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Thema: Macht keinen Quatsch... (Gelesen 7700 mal)
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WJM
 
Offline
Einträge: 4925

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Re:Macht keinen Quatsch... « Antwort #20 am: 7.April 2011 06:8:47 »
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Das ist ja interessant, die 3l-Automatik Variante hat ein paar NM mehr als der Schalter...auch die Endgeschwindigkeit ist 5km/h höher... Grüsse,
Chris
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Gerade das macht auch die Dakar TLC's J200 zu schaffen....ab Werk (nur so vernuenftig homologiert) gibt es die gezuegelt als Handschalter, oder voll-Dampf mit Automatik. Nur ist dessen Automatik Mist von eine Art der sich fast nur beschreiben laesst mit Japanische Nuklear-Technik. (aber mittlerweile hat da jemand Privat, fast hobby-maessig nachgeholfen....aber nur die Belgier fuhren damit in Dakar) Uebrigens ist das Problem auch nicht immer die Staerke der Kupplung oder Getriebe; wie beim damaligen Mercedes Bonanza-Effekt will die Marketing-Abteilung heutzutage einen sanftpotigen eierlegende Wollmilch-Sau die es gar nicht geben kann, cq die Insjinoere auch gar nicht bauen koennen, ohne extreme Aufschaukelungen (oder eben Vibrationen).
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Those who wander are not necessarily lost J.R.R. Tolkien ...and not all who launder are washed/WJ....;))
<w.j.markerink@A1.NL>
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Wilfired75
 
Offline
Einträge: 1955

Lieber Leitwolf als Lemming
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Re:Macht keinen Quatsch... « Antwort #20 am: 8.April 2011 05:21:53 »
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...gibt´s eigentlich noch irgendwelche spannenden Reisemomente für euch oder habt ihr schon alles erlebt?
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Spannende Momente.... Oh ja!
Tiere suchen auf Safari ist ja auf jeden Fall spannend, weil man nie weiss, was passiert.
Auch sehr spannend ist es, laut Karte eine Art Kreisstraße zu befahren, die sich nach 40 km in eine Art 4WD-Teststrecke verwandelt und für die nächsten 90 km auch so bleibt. Zum Teil über Fels, wo man den weiteren Verlauf nur vermuten kann. Die Sonne sinkt und kommt dem Horizont immer näher. Irgendwann endet die Straße hinter einem Gatter in einem Flussbett zwischen Sträuchern - irgendwo die richtige Abzweigung verpasst. Nach einer Stunde dann den passenden Weg wieder gefunden und irgendwann tauchte dann auch die Zivilisation in Form einer menschenleeren Farm auf.
Nachdem man die Farm nach Gefühl in Richtung Hauptstraße verlassen hat kommt einem tatsächlich der Bauer entgegen und fragt nach Wohlergehen und Ziel. Als wir unseren Startort nennen entweicht dem Sonnyboy ein annerkennender Pfiff.
In Richtung Ziel erwarten wir inzwischen, am Eingang zum Nationalpark vor dem geschlossenen Gate im Auto nächtigen zu müssen. Doch es gibt kein Gate, durch diesen Park läuft eine öffentliche Gravel Road. Also fahren wir weit nach der Schließungszeit des Office im Dunkeln zu unserer gebuchten Hütte, inzwischen nur noch mit Tempo 50, damit uns kein Tier auf die Haube springt. Und tatsächlich, von den zwei möglichen Hütten ist die erste, die wir probieren, sogar offen und wir haben ein richtiges Bett für die Nacht.
Also, für Spannung ist schon gesorgt... Gruß Michael
| Schön beschrieben, kann mir das gut bildlich vorstellen, das sind so die kleinen aber feinen Unterschiede einer Abenteuerreise zum All-Inclusive-Hotel&Strand-Urlaub...
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 1980er C202 Islandversion; 1982er C202 historischer Expeditionsumbau aus Erstbesitz; 3 GrandCherokees (1x Serie, 1x Allround-Umbau, 1x Offroad-Umbau); 90er Chrysler LeBaron 3.0 Cabrio; 1976er Volvo 264 H-Kennzeichen; usw.
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