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Autor | Thema: Welche Versicherung als Lkw? (Gelesen 1653 mal) | |||
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Guten Morgen zusammen,
hat jemand einen Tipp wie/wo (Versicherung/Makler) man einen C306 als Lkw (private Nutzung usw.) vernünftig versichern (Haftpflicht und TK) kann? Bin im Internet nicht wirklich fündig geworden, der Deckungsumfang war auch unterirdisch, von der fälligen Prämie ganz zu schweigen (im Forum habe ich auch nichts gefunden). Ist nicht aktuell, denke jedoch an die Zukunft, sollte ich meine Kiste peu a peu so weit "optimieren", dass die Dekra (die ziemlich pingelig zu sein scheint) meine Karre nicht mehr als Oldtimer anzuerkennen bereit ist (anscheinend kann dafür sogar ein neuer Tank reichen). Danke, Georg | ||||
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Hi Uli,
danke, nein, werde ich aber machen. Hatte den Namen mal im Forum "entdeckt", jedoch wieder vergessen. Mal sehen was da rauskommt, auf der Website steht unter Lieferwagen nur was von bis zu 3,5 Tonnen, da habe ich so bei vielen Versicherungen gelesen. Meiner ist bis 5,7 Tonnen, wiegt ja schon leer knapp 3,5. VG, G. | ||||
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Nur mal am Rande: Von einer Feuerwehr-Cheffe in Schweden hab ik mal eine Kopie bekommen von deren damaligen Waagebrief, bei Inbetriebnahme, eines C306's, mit volle Ausruestung, Hydraulik, Vorbau-Winde, Wassertank & Dachlast. Satte 6400kg....:)) (nein, nicht 5400kg, obwohl gerade das den nominellen Wert eines zivilen C306 war, laut Prospekt (ist aber auch eine aeltere Konfiguration als der TGB20; 4-Gang Getriebe & 7.1:1 Differentiale, als nicht 5-Gang & 7.6:1)) Bin mir aber immer noch nicht schluessig *wo* die Packratten dieses Mehrgewicht versteckt hatten.... | ||||
*Verkaufe Battery-Equalizer/Charge-Balancer/Wandler 24->12v/100A* Those who wander are not necessarily lost J.R.R. Tolkien ...and not all who launder are washed/WJ....;)) <w.j.markerink@A1.NL>
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Interessant, vielleicht das Löschwasser?
Bei mir (Militärversion von 1980) sind im Schein 5,7 T eingetragen, gut zu wissen dass die Kiste im Notfall auch mehr verträgt, wobei natürlich umso leichter der bleibt umso besser. | ||||
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Nee, die sind schon mit drinne, bzw die gleiche 900L als die meisten dieser Typ. Ohne Wasser, ohne Hydraulikanlage, Warn 8274 + Seil raus, Klapp-Tisch-Sitze raus, Loch-Wand-Regale & sonstiges Ladegeruest raus, kam meiner gerade unter 3300kg. (Dachtraeger wird wohl auch noch mal 50-100kg wiegen, Metall-Geruest mit Holz-Boden) Also mit Wasser & sonstiges geht eh nix unter 4500kg, und mit Hydraulikanlage & voll bestueckt mit Schlaeuche, Kupplungen/Verteiler/Duesen, hydraulisches Rettungsmaterial, Sauerstoff-Flaschen, und oben Leiter, Eis-Rettungsschlitten, grosses Hebe-Dreieck-Rohr-Geruest (kann man Pferde/Kuehe/Elche bis zu 1000kg aus den Graben heben, wird abgestuetzt 2x vorne an der Stossstange, einmal oben am Dach) wird auch bereits die nominelle 5400kg kritisch, bzw leicht ueberschritten. Und moeglich hat man dann auch noch gleich 4-5 grosswuechsige schwedische Feuerwehrmaenner mit drin gesetzt....wenn schon auf die Waage, dann auch richtig....:)) Die Scheisse faengt aber dann richtig an wenn man bedenkt dass eine solche Fuehre dann auch wohl eine Tonne mehr vorne auf die Achse hat, und immer noch keine Servolenkung....8-)) (und umgestiegen von Goodyear auf Trelleborg haben die auch erst spaet, und waren sehr ueberrascht von das leichtere Lenken, nur wegen der Reifen....:)) (dafuer sind die schwedische Feuerwehrleute wohl auch rein deshalb auf Grosswuechsigkeit selektiert....:)) (aber der Fahrersitz per extra Schienenloch nochmals 2,5cm mehr Bauchfreiheit goennen hat sich bis jetzt keine Feuerwehrbrigade ueberlegt) (also schaute der Cheffe ziemlich dumm, als ich gleich nach den Kauf meine Bohrmaschine aus dem Gepaeck zog, und ein Loch bohrte, vor ich damit Heim fuhr....:))
Die hintere Feder sind uebrigens alle Gleich, ob C306/Zivil oder TGB20/Militaer; alle haben 3-Blatt + 1x Overload, und gerade bei diesen 6400kg Exemplar war das ganze Paket dann auch richtig in Anspruch genommen, bzw die 3 normalen ziemlich Flach; sogar leer hatte das Overload-Blatt immer noch Kontakt mit die 3 uebrige Blaettlagen.... Bei alle sonstige, nominelle 5200-5400kg Exemplaren, gab's da kein Kontakt.... | ||||
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Cool, super spannend und teils komisch, danke für die Details Extraloch
Werde ich morgen nachschauen wie es bei mir hinten mit den Federn aussieht, aus dem Bauch raus würde ich sagen es sind mehr Lagen als von Dir erwähnt. | ||||
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Dazu muss man hinten den rueckseitigen Begrenzer/Anschlag herunterhammern. (kuckte der Feuerwehr-Cheffe noch mal dumm....:)) Geht aber nur fahrerseitig, da gibt das Motorkompartiment mehr Freiraum als neben den Beifahrersitz. Zusatz-Anekdote: Meine Servo-Lenkung kam aus einer zivile (und schrottreife) C303/4x4/SWB, irgendwann mal umgebaut auf Pritsche & Hydraulik-Kran; 2x Hydraulikpumpe, einmal Kurbelwelle, einmal PTO. Das Lenkrad war ebenfalls von Danfoss (ist einfacher, past direkt am TAD-100 Lenksaeulenbooster), und war damit etwa 5cm kleiner in Durchmesser als original. Dabei vermute ich aber dass der Fahrer mehr als nur einen Grund hatte, um gerade dieser Art von Servolenkung nach zu ruesten. Weil das fahrerseitige Federpaket naemlich nicht 8 Blatt hatte, sondern 9, und *immer* noch sichtbar niedriger sass als rechts. Merke: bereits leer in Schieflage, also noch nicht mal mit Fahrer. Laut Ueberlieferung war das alles nur wegen der Grosswuechsigkeit & Schwerleibigkeit des Fahrers....:)) (leider hab ich damals nicht auch gleich nachgesehen ob seine Sitzschiene noch original war (dann haette er insgesamt 5cm Bauchfreiheit gewonnen), aber wenn saemtliche Feuerwehre diese einfache Modifizierung bereits uebersehen haben (trotz zusaetzliche dicke Feuerwehr-Jacke!), wird man sonstwo wohl auch nicht schlauer gewesen sein)
3-lagig gibt es beim TGB13xx, 4800kg Ausfuehrungen ausgesondert (4400kg war ueblich, standard beim Kasten/5-Tuer). C306 & TGB20 haben nur dieses (noch dickere) 1x Overload-Blatt mehr. (die untere 3 sind eh bereits um einiges dicker als an der Vorderachse, versteht sich) (bei so einem Fahrgestell, mit Waagebalken/Lastausgleich, kann das Federpaket ueberhaupt eh sehr viel staerker sein als sonst (Einzelfederung), weil die Ein-/Ausfederung, je Achse/Rad, nur fuer die Haelfte am Fahrzeug/Rahmen weiter geleitet wird....es gibt sogar Russische 8x8 Panzertransporter-Zugmaschinen die hinten gar keine Federung haben, nur einen Lastausgleich, per massiver & starre Waagebalken) Uebrigens Vorderachse: habe bei meinen das 9-Lagige Paket des zivilen C304/4x4/MWB/Pritsche/4tonner nachgeruestet, irgendwie gab's das damals (2006) noch original, direkt vom damaligen Volvo-Zulieferer. Im Nachhinein haetten das auch gerne 10 oder 11 sein duerfen. (ein auf 3850kg aufgeruesteter C303/SWB/Feuerwehr hatte hinten 13 Blatt....:)) (heute bei Forumsmitglied Liher in Spanien) Der soll, leer, einiges an Federungskomfort zu wuenschen uebrig gelassen haben....:)) | ||||
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Habe heute nachgeschaut, Du hast Recht gehabt, TGB21, Militär: hinten: 4 Lagen, 3 "in Kontakt" und eine Overload-Lage vorne: 8 Lagen Vorne werde ich wechseln müssen, die sind komplett durch, ganze zwei Zentimeter Abstand bis zum Puffer. | ||||
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