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 Thema: Spinnerrunde - C306 als Fernreisebasis  (Gelesen 14412 mal)
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Spinnerrunde - C306 als Fernreisebasis
« am: 23.März 2006 10:41:58 »
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Moin,
ich will mal hier zusammentragen, inwiefern man einen C306 mit entsprechendem Etat zu einer guten Basis als Fernreisemobil umbauen könnte.
Als Etat (nur für die Basis) setzte ich mal 20.000 Euro an.
- gut erhaltenen C306 (TGB 20) in Schweden kaufen: 4.000 Euro
- 7 neue Reifen 255/100R16: 2100 Euro
- verrosteten oder verunfallten Landrover Discovery mit ZF-Automatikgetriebe und 300TDI-Motor kaufen:  2500 Euro
- 2,8l Powerstroke-Motor kaufen/300 TDI verkaufen: 4000 Euro
- Motor/Getriebe in C306 implantieren (Eigenleistung): 2000 Euro für Fremdarbeiten und sonstiges
- Servolenkung nachrüsten: 1000 Euro
- Karosse vorne schöner machen (Sitze, Dämmung etc.) 2000 Euro

sind bis jetzt 17600 Euro

Mit dem Getriebe ZF4HP22 und den Reifen 255/100R16 fährt der C306 bei 3500 rpm 107 km/h und bei 4000 rpm 123 km/h. Das reicht für ein 6t-Gefährt wohl allemal.

weitere Ideen ?

Gruß
Jens
Aristoteles (384 – 322 v. Chr.)
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« Letzte Änderung: 23.März 2006 10:57:54 von TGB_11 » Moderator benachrichtigen   Gespeichert
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Re:Spinnerrunde - C306 als Fernreisebasis
« am: 23.März 2006 12:27:57 »
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Zitat von: Lutz am 23.März 2006 11:53:28
Die € 30.000 sind fast erreicht. Für € 30.000 gibt es allerdings auch schon einen schicken fertig ausgebauten allradgetriebenen LKW, der unkaputtbar ist ... und jede extreme Wüstentour durchsteht.

Hi Lutz,

was meinst du damit ?
Gebrauchten, fertig ausgebauten Kurzhauber oder MAN ?
Die Zahl scheint mir nicht so richtig realistisch, bzw. ein Kurzhauber ist doch was anderes als ein 6x6.
Du müßtest einen guten Unimog mit 2,5 Tonnen Nutzlast gegenrechnen, das würde eher hinkommen. Gibt es den für 30.000€ tutto kompletti ?

Wegen Motor kann man auch was anderes nehmen.
Statt eines gebrauchten Landrover Discovery sucht man einen gut erhaltenen Toyota HJ61 mit 12HT-Motor und Automatikgetriebe. Da gibt es manchmal Rechtslenker sehr günstig im Angebot, da man das Auto eh schlachtet wäre das egal.
Der 12HT (6-Zyl. 4,0l Hubraum, 100 kW) ist über jeden Zweifel erhaben hinsichtlich der Haltbarkeit. Passen tut es auch alles, bzw. läßt sich rel. einfach passend machen.
Die Kombi ist vielleicht sogar noch besser als der Powerstroke-Motor aus Brasilien.
Kommt sogar noch billiger, der Motor wäre aber dann gebraucht.

Gruß
Jens
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« Letzte Änderung: 23.März 2006 13:17:48 von TGB_11 » Moderator benachrichtigen   Gespeichert
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Re:Spinnerrunde - C306 als Fernreisebasis
« am: 23.März 2006 16:13:12 »
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Zitat von: Lutz am 23.März 2006 15:46:2
Aber einen ordentlichen  MAN 8.136, einen Magirus-Iveco 80-13 (oder Vorgänger), oder auch einen Mercedes 914/917/1117 bekommt man für € 12.000. Der Magirus hat sogar Portalachsen.

Der Ruf der Toyota-Motoren ist schon legendär, aber mir fällt auch der tadellose Ruf des VW-Diesels ein, so lange er im Volvo-Pkw steckt.

Hi Lutz,

der OM614 ist ein lupenreiner PKW-Motor  grin

Der Toyo-Motor ist ein LKW-Motor, sowohl vom Konzept als auch vom Ergebnis. Der HJ61 darf auch bis 3,5t wiegen und der Motor wurde in diverse Toyo-LKW bis 7,5t verbaut. Da hätte ich wirklich Null Angst. Wenn der Toyo 12HT im Klein-LKW nicht hält, hat man irgendwas falsch gemacht.

Der MAN 8.136 spielt schon eine Liga höher als der Volvo. Welche Nutzlast hat der MAN bei 7,5t zul. Gesamtmasse ?

Aber egal, du hast schon recht, die genannten LKW-Beispiele sind robust, haltbar und geil  cool

Das ganze hier ist übrigens rein hypothetisch (darum steht in der Überschrift auch "Spinnerrunde"), ich habe weder einen C306 noch werde ich in naher Zukunft einen haben. Mein C303 beansprucht schon genug Recourcen.

Gruß
Jens
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« Letzte Änderung: 23.März 2006 16:32:31 von TGB_11 » Moderator benachrichtigen   Gespeichert
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Re:Spinnerrunde - C306 als Fernreisebasis
« am: 23.März 2006 21:7:23 »
Antwort mit Zitat nach oben
Zitat von: michael am 23.März 2006 18:57:35
Ich würde als Basis eher einen TGB1314A /1314B als einen TGB20 wählen.

Hi Michael,
den C306 habe ich wegen dem längeren Radstand gewählt, der hat halt genug Platz für eine ordentliche Hütte. Den TGB 1314 halte ich für ein Fernreisemobil nur für 2-Personen-tauglich. Das ist natürlich rein willkürlich gewählt.
Da der Motor sowieso rausfliegen würde, braucht man sich um den Auspuff keine Sorgen machen, der muß eh neu. Der C306 hätte ja auch viel mehr Platz für Zusatztanks.
Automatikgetriebe haben in der höchsten Fahrstufe oft eine Übersetzung um die 0,7 bis 0,75, da wird selbst die ultrakurze Achsübersetzung vom C306 wieder brauchbar.
by the way, kennt jemand den genauen Wert der Achübersetzung vom TGB20 ?

Gruß
Jens
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Re:Spinnerrunde - C306 als Fernreisebasis
« am: 27.März 2006 10:17:28 »
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Zitat von: michael am 23.März 2006 18:57:35
Ganz egal wie man die Motoren und Getriebefrage lösen will - wenn man vom Original weg will, so bleibt ein großes Probelm: Der Tank.

Der Originaltank ist für ein Fernreisefahrzeug viel zu klein, und der Platz für Zusatztanks ist sehr begrenzt. In den britischen Katalogen ist der C304 mit bis zu 150 l Tank ausgestattet, wenn man die Auspuffanlage geschickt "entfaltet" und den Topf z.B. an den Platz für die PTO-Winde verlegt könnte man rechts und links eventuell je 110 l und hinten den original 84 l Tank unterbringen - zusammen etwa 300 l.


Hi Michael,
die Tankfrage ist doch einer der Hauptgründe, einen geeigneten Dieselmotor einzubauen. Mit einem Benzinmotor (egal ob orginal B30A oder ein zum B30E mutierter Motor) wir man nie genügend Reichweite haben. Selbst ein guter direkteinspitzender Diesel wird mit einem im Reisetrimm 5000kg schweren C306 bei Sandetappen seine 30 bis 40l pro Stunde reinsaugen. Ein Benziner geht da locker bis zu 100l pro Stunde ! Jedenfalls hat das unser Unimog U404S mit Funkkoffer beim Bund geschafft und der Motor lief gut.
Soviel Sprit kann man unmöglich mitschleppen, vom Gefühl auf einer Benzinbombe zu sitzen mal ganz ab.
Fernreise mit Benzinmotor ist bei größeren Fahrzeugen eher nicht möglich, was mit einem kleinen Opel Frontera geht, geht mit einem C306 nicht mehr.

Sicher ist der angegebene Verbrauch am oberen Ende der Skala und eher ungewöhnlich als die Regel aber die Möglichkeiten eines guten 6x6 halten einen nicht immer auf den einfachen und spritsparenden Pisten.

Gruß
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Re:Spinnerrunde - C306 als Fernreisebasis
« am: 29.März 2006 21:29:9 »
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Hallo Branko,

Zitat von: branko am 26.März 2006 10:41:3
Zuruck gerechnet macht ein C303 mit 11.00R16 beim 90km/h +/- 3000 umdrehungen [ beim C304 wird es:3560 umdrehungen.

Was also bedeutet, dass die Achsübersetzung vom C303 auch ohne Modifikation dieseltauglich ist.

Zitat:
Nimt man ein overdrive von 0,7 werden die umdrehungen bei standard bereifung, und 90km/h beim C303:2344 umdrehungen [ beim C304:2774 umdrehungen].

eine Gangstufe 0,7 wäre für eine C303 zu lang, beim c304 gerade noch ok.

Zitat:
Mann konte eine Ranger overdrive nehmen, der wird zwischen das getriebe und der motor!!! ein gebaut, kan mann auch wahrend der fahrt zwischen jeder gang schalten.
Hat jemand vielleicht mehr angaben uber wie die welle vorne an das getriebe aussieht?

Ich habe leider keine Ahnung von diesem Getriebe. Das Getriebe könnte auch noch ein wenig nach hinten, der Motor noch etwas nach vorn.

Zitat:
Und da wir doch am spinnen sind: wie wahre es mit die 2 hinterachsen entfernen, dafur eine hinteraxse wie der C303 nehmen, vorne das diferential wechselen.

Dafür hat Volvo den C304 mit langem Radstand verkauft. Den scheint es aber nur in Malaysia zu geben, in Schweden ist mir keiner bekannt.
Einen C304 oder C306 von 6x6 auf 4x4 umbauen erscheint mir sinnlos. Dazu ist der 6x6 zu gut, die Boogie-Doppelachse funktioniert 1a.
Außerdem hat die Doppelachse auch entsprechend mehr Traglast, eine Achse hinten wäre zu schwach für ein schweres Wohnmobil.
Zitat:
Kan mann eigentlich das differential  [ komplet met gehause] eines C303 in die axse einer C304  einbauen?
Und was kostet so was?

Du kannst bei Volvo ein Kegel-/Tellerrad (den eigentlichen Achsantrieb) vom C303 kaufen und in eine C304- oder C306-Achse einbauen. Das ist eine ganz normale Werkstattarbeit. Die Kosten für die drei Zahnradsätze musst du bei Volvo erfragen, wie viele Arbeitsstunden pro Tausch zu rechnen sind, weiß ich nicht.

Zitat:
Eine weitere moglichkeit die mir beschaftigt:hydraulischem antrieb.

vergiß es gleich wieder, der Wirkungsgrad ist so schlecht, das ist für ein normales Radfahrzeug völlig unbrauchbar.

…weiter geht es mit dem Denken …

Gruß
Jens
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« am: 6.April 2006 08:2:49 »
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Zitat von: Lutz am 30.März 2006 10:46:38
Hallo,

wenn man schon über ein anderes Antriebskonzept nachdenkt, warum dann nicht Dieselelektrisch ?

Motor, Getriebe, VTG, Gelenkwellen, Achsen – alles wird ausgebaut und verkauft.

Statt der Starrachsen wird eine komfortable Einzelradaufhängung eingebaut.

@Lutz, Michael

Also in einer Spinnerrunde sind sicher alle Gedanken frei und alles ist erlaubt, somit seien euch auch so weitgehende Modifikationen erlaubt.
Allerdings erschließt sich mir dann nicht mehr, wozu ich einen Volvo als Basis nehmen sollte, wenn außer (einem sogar noch stark veränderten) Rahmen und Fahrerhaus gar nichts mehr übrig bleibt. Da kann man auch gleich irgendwas nehmen oder selbst was zusammenbraten. Das wäre wahrscheinlich dann am besten. Selbst das Argument mit dem Baujahr und erleichterten TÜV-Abnahmen dürfte nicht mehr ziehen, bei solchen massiven Umbauten trägt der TÜV dann das ganze mit neuen Hersteller und neuem EZ-Datum ein.
Wenn man etwas näher an der möglichen Realität bleiben will, sollten wenigstens der Rahmen, das Fahrerhaus und die Achsen schon bleiben.

Gruß
Jens

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« am: 29.Januar 2007 11:49:0 »
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Zitat von: michael am 30.März 2006 05:7:23
Hydraulisch finde ich auch klasse.

So, hier noch ein Hinweis zu hydraulischem Antrieb

Bei MAN http://www.man-mn.com/de/media/Pressemeldungen/show_press.jsp?key=73137 geht ein LKW mit hydraulischem Vorderradantrieb in Serie.
Das ist aber ausdrücklich nicht zum Dauergebrauch bestimmt, sondern für Problemfahrten in Baustellen oder ähnlichem.
Der hydraulische Antrieb schaltet ab 30 km/h ab und gilt nicht 4x4-Ersatz. Für "aus der Problemzone kommen" ist das Konzept aber schon genial.

Gruß
Jens
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