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 Thema: Welche Batterien für Bordstrom  (Gelesen 3957 mal)
valp

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Welche Batterien für Bordstrom
« am: 9.Juni 2008 21:53:7 »
Antwort mit Zitat nach oben
Moin Leute! Ich will mich mal wieder einem meiner leidigsten Themen widmen: Dem Bordstrom.

Was ich haben will: Zwei Batterien, die über ein Trennrelais geladen werden. Keep it short and simpel. Erstmal kein Solar (gerne später, ist aber derzeit nicht für mich in der Größe, die ich gerne hätte, finanzierbar), keine Spezialladeregler, keine was weiß denn ich noch was. Einfach zwei gute Akkus.

Aber welche nehmen? Ich denke da derzeit an Odyssey oder YellowTop. Also kein Gel. Hier die erste Frage: Ist das die richtige Wahl?

Zweite Frage: Welche Kapazität ist sinnvoll? Ich will das Aussenfach des TGB1314, das normalerweise für die Standheizung gedacht ist, dafür opfern. (Wenn man die eine Trennwand rausnimmt ca. 30cm tief x min 65cm breit (eher mehr, aber da ist ne Schräge) x 37cm hoch) Mir fällt derzeit kein besserer Platz ein und eine Standheizung hab ich nicht und brauch ich auch nicht. Hab im Winter mit gutem Schlafsack kein Problem gehabt, zur Not schaff ich mir halt noch ne kleine andere Heizung an, die ich bei Bedarf mitnehme. In der Wüste bin auch eher selten, am Meer ist es auch in der Nacht nicht zu kalt...

Also, welche Batterien sind sinnvoll? Hängt vom Verbrauch und den Standzeiten ab. Hab zur Zeit einen Elektrokühlschrank von Waeco. Ich weiß, Kompressorkühlschränke sind besser, aber auch teurer. Zur Not sattel ich da noch mal um, wenn das ökonomischer ist. Dazu kommt noch definitiv ein 230V Wandler mit einer sauberen Sinuskurve (weiß noch nicht welches Modell) an das ich unbesorgt Kameras (Akkus) und Laptops hängen kann. Evtl. auch mal einen Drucker. Der Wagen soll auch mal als autarkes Büro / bzw. Video-Schnittplatz fungieren können. Musik (oder Funk) würde ich auch gerne mal einen Tag laufen lassen können, ohne dass das System in die Knie geht. Licht werde ich über weiße Dioden lösen, das ist inzwischen kein Thema mehr. Unter diesen Bedingungen würde ich gerne min. zwei moderate Tage keine Sorge haben. (Also durchlaufender Kühlschrank, aber im Sparmodus, 3h+ Laptop, 5h Musik bei gedämpfter Lautstärke)

Außerdem wichtig: Falls ich doch noch mal auf Solarstrom hochrüste, will ich hier schon das richtige haben. Dann aber in der Größe, dass ich die gesamte Fläche innerhalb der Reling auf dem Dach mit begehbaren Solarzellen pflastere (150cm x 172cm bzw. 6x48WP!), so dass der Wagen min. eine Woche (gerne länger bis unendlich...) im oberen Sinne autark ist. Wobei es gut sein kann, dass auch zwei Laptops betrieben werden müssten. (Die Pistenkuh kriegt das schließlich auch hin rolleyes )

Wozu würdet Ihr raten? In wieweit ist das Gewicht eigentlich auf gefährlich für den Kipppunkt?
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valp

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Re:Welche Batterien für Bordstrom
« am: 10.Juni 2008 07:2:40 »
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Aus dem Werbetext:
Zitat:
In fact, ODYSSEY batteries are capable of providing engine cranking pulses in excess of 2250 amps for 5 seconds – double to triple that of equally sized conventional batteries, even at very low temperatures. And they can handle 400 charge-discharge cycles to 80% depth of discharge.


Hmm, dass hab ich wohl ür mich falsch übersetzt und dachte, es hieße, sie könnten 80% Entladung ab. Tatsächlich heißt es wohl, dass die Batterien nach 400 Durchläufen immer noch 80% Leistung bringen würden...
« Letzte Änderung: 10.Juni 2008 12:24:42 von valp » Moderator benachrichtigen   Gespeichert
valp

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Re:Welche Batterien für Bordstrom
« am: 11.Juni 2008 08:0:15 »
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Mit dem 12V Wandler, na, warten wir es mal ab. Ich hab vorne einen von Conrad drin (40A -> total überdimensioniert) für Navigeräte und Autogas. Hinten will ich eigentlich keinen haben. Die LED-Lampen basteln wir selber und dann auch gleich auf 24V. Und Wandler auf 240V gibt es auch für 24V.

Einen Laderegler hab ich auch schon zerstört. Der war allerdings für eine 12V Batterie. Deswegen hab ich ja so einen Verdruss mit dem Thema. Ich hatte bereits einen teuren Laderegler, eine schöne YellowTop und einen 230V-Wandler. Der Wandler hackte und alle Travos machten komische Geräusche... Deswegen geh ich das jetzt nochmal von vorne und sinnvoll an. Das System damals hatte schon um die 800 Euro geschluckt ohne das jetzt irgendwas laufen würde.

Ich will nicht unnötig viel Zeug verbauen und deswegen mal so langsam damit anfangen auch auf Platz und Gewicht zu achten. Und da ist jedes zusätzliche Gerät zu hinterfragen. Also: Braucht man so einen Stirling Ladewandler de facto immer oder nur, wenn man unterschiedliche Batteriearten einsetzt? (Ich glaube, das meinst Du, oder?)

Dazu eine simple Frage: Warum Gel-Batterien? Welchen ehrlichen Nutzen haben die? Mein Vater experimentiert sehr viel mit Solarstrom in Kenya rum und die nutzen mit Erfolg alte(!) Starterbatterien. In sofern dacht ich auf klassische Batterien zu setzen.

Einen zusätzliche Lima will ich mir auf keinen Fall anschaffen. Ich hab da aber kürzlich mal was in einem Unimog404 gesehen, das fand ich auch recht spannend: Der hatte kein Trennrelais eingesetzt, sondern seine Bordbatterien (Ich glaube auch klassische Starter) direkt mit der Lima verbunden, so dass es keinen Link zwischen den Batteriebänken gab. Evtl. auch sinnvoll?

So ein Überwachungsschutz werde ich auf jeden Fall auch überall dran setzen (Wenn nicht jeweils schon vorhanden).

Eigentlich schwebt mir folgendes vor:
Zwei dicke 100Ah für Bordstrom, zwei kleinere für Startstrom. Beides nach Möglichkeit aus der selben Baureihe. Evtl. Odyssey, aber auch das nur, weil WJM die mal so hervorgehoben hatte und sich das so in meinen Kopf eingebrannt hat. Das ganze wird dann über ein Trennrelais versorgt. Später irgendwann mal noch Solarzellen mit passenden Ladewandler an das System.
« Letzte Änderung: 11.Juni 2008 08:1:34 von valp » Moderator benachrichtigen   Gespeichert
valp

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Re:Welche Batterien für Bordstrom
« am: 17.Juni 2008 23:40:25 »
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Kosten/Nutzen... Sagt mal, ich hab mir jetzt nochmal Preise angeguckt. Eine Odyssey 2150 mit 100Ah kostet bei ebäh 470,- Euro. (Hui) Wenn ich andererseits in dem Portal nach "Autobatterie 100Ah" suche bekomme ich zum Sofortkauf eine "Solarbatterie 12V 100Ah W100 95752 - Extrem zyklen- und rüttelfest, lange Lebensdauer" (Zyklenbeständige Blei-Säure-Batterie) für 138,- Euro angeboten. Ich finde, dass ist schon ein heftiger Preisunterschied. Lohnt es sich da wirklich auf ein derartiges Spitzenprodukte zurückzugreifen (zu sparen)? Ich will damit ja nicht nen Leo starten, sondern meine Kühlbox betreiben..? Okay, man muss jetzt auch nicht das günstigste Schnäppchen machen, aber beim ADAC schneidet der Berga Power Block (nie gehört) zum Beispiel am besten ab und kostet in der 75Ah Konfiguration um die 130,-. Mir ist klar, dass die auch nicht umbedingt ideal ist (von wegen wartungsfrei), aber wie sehe es denn um die Langlebigkeit und Durchhaltekraft von solchen Batterien im Vergleich mit Odyssey/YellowTop/... aus?
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